FritsJurgens präsentiert sich auf der Masterly und dem Salone del Mobile
Jeder Liebhaber von Interior Design und Innenarchitektur hat ihn als Pflichttermin im Kalender stehen: den Salone del Mobile in Mailand. Diese führende Designmesse gibt es bereits seit rund sechzig Jahren. In den vergangenen sechs Jahren bekam die Veranstaltung eine niederländische Note in Form von Masterly, einer internationalen Plattform für niederländische Designer. FritsJurgens ist hier bereits Stammgast.
Eine Zeit lang die internationale Hauptstadt des Designs
Mailand ist schon an normalen Tagen eine lebendige Stadt voller Energie, aber Anfang Juni sprühte sie geradezu vor Vitalität aufgrund der Hundertausenden von Besuchern aus aller Welt. In den Tagen nach Pfingsten fanden traditionell zwei Großereignisse statt: die Milan Design Week und der Salone del Mobile - die wichtigste Messe für Interior Design der Welt. Sie lockte Künstler, Designer, Architekten und Designbegeisterte aus der ganzen Welt in die Hauptstadt der Lombardei. Endlich war es wieder soweit! Denn die Veranstaltung 2020 war abgesagt worden und 2021 gab es nur eine etwas abgespeckte Ausgabe.
Masterly: Niederländisches Design in Italien
Der Salone del Mobile ist ein Begriff in der Welt des Interior Designs und der Innenarchitektur. Er ist die Gelegenheit, bei der etablierte Designer und aufstrebende Talente ihre neuen Kollektionen und Entwürfe präsentieren. Das Herz des Salone liegt in Rho, einem Vorort von Mailand, in dem sich das große Messegelände befindet. Aber auch in der Stadt selbst wird einiges geboten. Zum Beispiel im Palazzo Francesco Turati, nur einen Steinwurf von der weltberühmten Scala und dem berühmten Dom entfernt. Hier findet Masterly statt, die von der Ausstellungs-Entwicklerin Nicole Uniquole organisierte jährliche Ausstellung für niederländische Designer.
Synergie zwischen Altem und Neuem
Masterly bietet eine interessante Mischung aus experimentellem Design und anwendungsorientierterem, kommerziellem Design - alles aus den Niederlanden. Die meist zeitgenössischen Stücke bilden einen fast harmonischen Kontrast zum opulenten Dekor des Palazzo: ein Stadtpalais aus dem 19. Jahrhundert im Stil der Neorenaissance, reich verziert mit vergoldeten Ornamenten, handgeschnitzten Boiserien und Seidentapeten. In der Mitte des Palasts liegt ein Innenhof, der auch das gesellschaftliche Zentrum von Masterly bildet. Der perfekte Ort, um alte Freunde zu treffen und neue kennenzulernen.
Stammgast auf der Masterly
FritsJurgens war in diesem Jahr bereits zum vierten Mal auf der Masterly vertreten und ist damit eine feste Größe in der Ausstellung. Der Sales Manager von FritsJurgens, Dirk ten Brinke, war zugegen. „Die Herausforderung für unser Team besteht darin, immer wieder anregende und inspirierende Inhalte zu präsentieren“, sagt er. „Das erfordert eine Menge Zeit im Vorfeld. Was wollen wir besonders hervorheben, wie soll unser Konzept aussehen? Im vergangenen Jahr haben wir eine Pivot Tür ins Rampenlicht gerückt. Und zwar buchstäblich, denn wir haben die Fenster des Ausstellungsraums geschlossen, um die Aufmerksamkeit auf eine einzige Lampe zu lenken, die wie ein Schmuckstück in der Installation hing. Dieses Jahr hatten wir genau das Gegenteil im Sinn.“
Anreize setzen durch einen breiteren Fokus
Diesmal gab es im Palazzo keine Pivot Tür, sondern eine 2 mal 3,40 Meter große Wand. Ten Brinke: „Wir wollten demonstrieren, dass sich unsere Produkte nicht nur für Türen eignen, sondern für jedes Objekt oder Element. Daher haben wir eine Wand mit vier verschiedenen Pivot-Konstruktionen präsentiert. Durch abwechselndes Öffnen und Schließen entsteht jedes Mal eine andere Räumlichkeit. Zur Verstärkung des Raumgefühls haben wir die Wand mit Stoff - also bewusst nicht mit einem starren Material - bespannt. Außerdem haben wir die Fenster des Ausstellungsraums weit geöffnet, um Licht und Luft hineinzulassen.“
Erstaunen über die Leichtigkeit
Mit dieser Präsentation weckte FritsJurgens das Interesse zahlreicher Besucher. „Wir kamen so mit zahlreichen Architektinnen und Architekten ins Gespräch“, so Ten Brinke. „Es war ein großes Vergnügen, gemeinsam mit Ihnen die Möglichkeiten unserer Pivot-Systeme auszuloten. Aber es gab auch noch weitere Interessierte; das Publikum war sehr heterogen. Erstaunlicherweise zeigten sich fast alle darüber erstaunt, dass unsere Konstruktionen so leichtgängig sind. Es genügt wirklich nur die Bewegung mit dem Finger, um ein Element in Bewegung zu setzen.
Unter Gleichgesinnten
Auch Marko Kamminga, CEO von FritsJurgens, kam nach Mailand. Für ihn ist Masterly vor allem ein wunderbarer Moment, um vom Tagesgeschäft Abstand zu nehmen. „Während dieser Zeit ist man ganz unter Gleichgesinnten“, erklärt er. „Ob von Berufs wegen oder privat, jeder, der hier herumläuft, liebt Design und hat ein Auge für Details. Allein das gibt einem viel Energie. Und natürlich gibt es auf der Masterly viel zu sehen, aber auch an allen anderen Locations des Salone del Mobile und der Milan Design Week. Man kann sich regelrecht satt sehen und daraus wiederum erwachsen allerlei Ideen für neue Produkte, Anwendungsmöglichkeiten und Produktpräsentationen.“
Ein paar schöne Wasserhähne
„Außerdem ist es einfach fantastisch, dass unser gesamtes Netzwerk, egal wie international es ist, eine Zeit lang am selben Ort zusammenkommt“, so Kamminga weiter. „Man kann sich leicht auf den neuesten Stand bringen, und dazu gibt es immer einen guten Kaffee. Wir sind ja schließlich in Italien. Was ist von dieser Ausgabe besonders in Erinnerung geblieben? Er lacht: Etwas, das nicht viel mit Pivot Türen zu tun hat; ich habe ein paar wirklich schöne Wasserhähne gesehen.
Fachberatung
Wenn Sie Beratung für ein bevorstehendes Projekt benötigen, bei dem Sie Pivot-Türen in das Design integrieren möchten, können Sie sich jederzeit an uns wenden.