Die Kreistür: Sie dreht sich immer weiter

Hayden Kidd und Dan McKerrow

„Die Herstellung einer runden Tür bringt Komplexität in ein Gebäude. Und da diese Vordertür der Mittelpunkt und Eingang unseres Gebäudes ist, war es wirklich wichtig, ein Produkt mit Premium-Charakter zu haben. FritsJurgens war so ziemlich das einzige Unternehmen auf der Welt, das uns ein Produkt liefern konnte, das unsere Anforderungen in Bezug auf eine volle 360-Grad-Drehung, Dämpfung und Selbstschließung erfüllte; es bot sogar mehr, als wir ursprünglich wollten.“
 
In der Welt der Architektur entspringt Innovation oft dem Wunsch, konventionelle Normen herauszufordern, Grenzen zu überschreiten und etwas Einzigartiges zu schaffen. Genau das haben Hayden Kidd und Dan McKerrow, die visionären Entwickler des Hauses, das sie Lantern nannten, mit ihrem ehrgeizigen Projekt erreicht – mit einer runden Eingangstür, die zum Mittelpunkt ihres architektonischen Meisterwerks geworden ist. Und zum Stadtgespräch.

Hayden und Dan, der eine Pilot, der andere Tierarzt, brauchen Architektur als kreatives Ventil. Das Renovieren und Weiterverkaufen von Häusern gibt ihnen, was ihnen in ihrem Tagesjob fehlt. Und das mit unbestreitbarem Erfolg. Wie ihr Haus in einer kleinen Küstenstadt in der Nähe von Brisbane zweifelsfrei beweist.

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Das Konzept hinter Lantern

Lantern ist nicht nur ein Gebäude; es ist Ausdruck von Haydens und Dans Leidenschaft für Architektur. Ursprünglich war Architektur für sie ein kreativer Weg, eine Möglichkeit, ihrem Tagesgeschäft zu entfliehen und sich ganz dem Entwurf und Bau von etwas wirklich Außergewöhnlichem zu widmen. Im Laufe der Jahre entwickelte sich aus ihrer gemeinsamen Leidenschaft ein Wunsch nach Perfektion, der zur Geburt von Lantern führte – einem Konzept, das verkörpert, was sie sich als die Zukunft der Architektur vorstellen.

Haydens und Dans Designansatz für Lantern bestand darin, moderne, quadratische Architekturelemente mit einer unerwarteten Wendung zu kombinieren: einer runden Eingangstür. Was in ihren ursprünglichen Plänen als Platzhalter begann, entwickelte sich schnell zum bestimmenden Merkmal des gesamten Projekts.

Die Herausforderung einer runden Tür

Eine Runde Tür zu bauen ist keine leichte Aufgabe. Sie bringt Komplexitäten mit sich, die die meisten Bauherren und Architekten lieber vermeiden, aber für Hayden und Dan war es eine Herausforderung, die es wert war, angenommen zu werden. Vor allem, weil der Entwurf von dem befreundeten Architekten Nick Elias stammte, Partner der weltberühmten Agentur Architectus.

Sein einzigartiger Entwurf musste funktional sein und sich nahtlos in das Gesamtbild von Lantern einfügen. Als Haupteingang des Anwesens musste die runde Tür ein Statement setzen – eines, das bei den Besuchern vom ersten Moment an nachhallt, wenn sie das Gebäude betreten. Anfangs erschienen Hayden und Dan die Idee einer runden Tür fast wie ein Witz.

„Als wir es auf Nicks Plänen sahen, kam es uns fast so vor, als wäre es ein Witz. So etwas wie eine runde Tür zu bauen, hatten wir noch nie gesehen. Ist das überhaupt möglich?“

Doch im weiteren Projektverlauf entwickelte sich die runde Tür von einem skurrilen Konzept zum Heldenelement des Designs.

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Eine lokale Ikone

„Aufgrund der Einzigartigkeit der runden Tür ist sie in unserer Gegend ziemlich berühmt geworden. Sie hat Gespräche ausgelöst und viele Passanten neugierig gemacht, was dazu beigetragen hat, Lantern als herausragendes Projekt in unserer Gemeinde zu etablieren.“
 
Die runde Tür ist mehr als nur ein Designelement, sie war für Hayden und Dan eine Quelle der Inspiration.

„Wir sind wirklich gespannt, für welche anderen Formen, Größen und Anwendungen wir FritsJurgens-Produkte einsetzen können.“

Die Erfahrungen aus der Arbeit mit den Systemen von FritsJurgens haben ihnen neue Möglichkeiten eröffnet und ihnen ermöglicht, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und von zukünftigen Projekten zu träumen, die die Grenzen noch weiter verschieben.

Eine Tür, die alle Erwartungen übertrifft

Die runde Tür ist auf beiden Seiten identisch verkleidet und fügt sich nahtlos in den Rest des Gebäudes ein. Im geschlossenen Zustand entsteht die Illusion, dass sie Teil der Wand ist. Das Design ist einfach, aber wirkungsvoll und zieht Besucher an, ohne die visuelle Ästhetik des Gebäudes zu überfordern. Und trotz ihres Gewichts lässt sich die Tür bemerkenswert leicht öffnen.

„Unsere Eingangstür ist sehr schwer. Sie wiegt knapp über 400 Kilo, und doch ist das Öffnen dieser Tür das erste Mal, dass man mit dem Gebäude interagiert. Und diese Interaktion wird zu einem noch unvergesslicheren Moment, weil man sie mit einer bloßen Berührung mit dem Finger öffnet. Danke an FritsJurgens.“
 
Eines der herausragenden Merkmale des FritsJurgens-Systems ist die Möglichkeit, die Tür bei einer vollen 360-Grad-Drehung offen zu halten. Dank dieser Funktion kann die runde Tür nicht nur als Eingang dienen, sondern auch für Belüftung sorgen und schöne Ausblicke ermöglichen.

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Ein Blick in die Zukunft

Während Hayden und Dan weiterhin an Lantern und anderen Projekten arbeiten, sind sie weiterhin bestrebt, neue Möglichkeiten zu erkunden. Ihre Zusammenarbeit mit FritsJurgens hat den Boden für zukünftige Projekte bereitet, die traditionelle Designnormen in Frage stellen.

„Nachdem wir gesehen haben, welche Auswirkungen das FritsJurgens-Pivot-System auf Lantern hatte, sind wir wirklich gespannt, welche Designmöglichkeiten es uns in Zukunft bietet“, so Hayden abschließend.